Dem Hunde links im Bild sind die Wassertemperaturen egal. Wenn Wasser, dann rein. Ungeachtet dessen, dass der Trocknungsvorgang mehrere Stunden dauert und ein Föhn Panik verursacht. Da dieser Hund zu lästigen Infekten neigt, muss er zur Strafe ab aufs Hundesofa, welches in die Sonne gestellt wurde. Herr von Plootsch, rechts im Bild, würde ja auch gerne auf das Hundesofa klettern, obwohl er aufgrund von Wasserscheuheit gar nicht nass ist, aber muss sich mit dem Lager des Fussvolkes begnügen. Womit er sehr gut klar kommt. Hauptsache alle da und niemand hat einen Hut auf dem Kopf. Das blaue Dings am rechten Hundehalsband ist übrigens ein Schlüsselanhänger mit Namen und Handynummer. Nicht des Hundes, sondern desjenigen, der sich sorgt, sollte Maxe Malamut von Plootsch aus Versehen abhanden kommen.
Man beachte übrigens den angewiderten Blick des linken Hundes. Eure Hoheit hat schwer damit zu tun, ihre Rolle perfekt an 24 Stunden pro Tag zu spielen.
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Wie wunderbar die Entdeckung, dass nicht nur Bälle manchmal quieken und quietschen, sondern auch Gummischweine Töne von sich geben können. Zumindest eine Zeitlang.
"Wo ist das Schwein?", war das Motto des Tages. Dann ging dem Gummitier die Luft aus und es schwieg für alle Ewigkeiten. Sage meinen Dank.
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Mir dünkt, der kommende Winter wird ein langer und harter, denn Herr oder Frau Eichhorn verbrachte ganze Tage damit, die Sonnenblumenkerne aus dem Vogelfutterspender zu klauben. Und das ganz ohne Flügel. Tz. Die, denen die Futterspende angedacht war, mussten die Reste im Gras suchen. Und es waren nicht nur Spatzen, Meisen und Amseln, die da emsig pickten, sondern auch ein Eichelhäher. Ich habe nicht gewusst, dass die so gross sind und war entsprechend irritiert. Das Eichvieh ließ sich übrigens nicht verscheuchen, egal, wie nah man kam. Harter Winter, fürchte ich. Sehr hart. Sehr lang.
Ansonsten viel Wald mit Matsch und eine Kuhherde, die geschlossen dem Hunde trotzte - und ihn erfolgreich in die Flucht schlug. Enten, die gar nicht daran dachten, mal aus dem Wasser zu kommen und ein Hofhahn, der dem Maxe zeigte, wer hier der Max ist. Den nahm der Plootsch aber nicht wirklich ernst, weshalb die Leine einen Festigkeitstest bestehen musste.
Zusammenfassung: Gut war es.
Mich erstmal nicht angesprochen gefühlt, als der wirklich junge Kassierer bei Aldi zu mir sagt: "Kommen Sie hier herüber, junge Frau, ich mach grad auf!"
Apropos Aldi: Gibt es noch jemanden, der immerzu gegen die Vorderräder am Einkaufswagen latscht, jedesmal knapp vorm auf die Fressefliegen?
Zu müde von der ganzen Müh aller Tage. Aber das macht nix, weil ja immer noch der Maxe am meisten wiegt. Und das nicht nur metadingsa. Ist ein bisschen schwierig, die gute alte
(ja, sie wird langsam auch alt) Polly Pocket nicht zu kurz kommen zu lassen, bei all dem vielen Maxe. Ich bemühe mich und so die Schmusebacke war sie auch vor
" Herrn von Plootsch" nicht.
Freunde kommen gerade sehr kurz bis gar nicht dran. Da wird wohl das eine oder andere zu Bruch gegangen sein. Das, was dennoch hält, ist das, worauf es mir, ganz knallhart gesagt, auch wirklich drauf an kommt. Ich bin zu beladen mit so vielem, dass ich ein Fürsorge gar nicht zu leisten vermag, selbst wenn ich gewillt wäre. Punkt.
Kinder, so sagt man, können keine Ehe festigen. Ein Hund scheint da eher Talent zu haben. Vieles machen wir gemeinsam oder Hand in Hand. War so lange nicht mehr da. Ist ein gutes, schönes Gefühl.
Sonst nix Neues hier. Gut so. Reicht auch mit dem, was ist.
Hehe.
