Donnerstag, 3. März 2011
Tolles Rezept,
... dieses Schmorkraut. Ganz klasse passend an kalten Wintertagen und wenn es quasi allein gehen soll. Aber eine Angabe haben die wohl irgendwie vergessen. Wie, zum Teufel nochmal, kriegt man hernach den angebackenen Sudelsud aus dem Topf raus?

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Oh, vielleicht nehme ich den Stinkestunketopf einfach am Samstag mit zum Mutterbesuch. Die weiß bestimmt Rat und freut sich obendrein noch, dem Kinde, hehe, was Gutes zu tun.



Dienstag, 1. März 2011
Leb mir was!
Kurz gedacht, nachdem ich mich in den weiten des Webs schrecklich langweilte, ich schaue mal, was das echte Leben macht und klickte aufs Bloggerdörflein. Aber Moment mal: das echte Leben? Nein, gewiss nicht. Selbst dort, wo authentisch berichtet wird, sind es nur ausgewählte Fragmente. Nur das, was in die Öffentlichkeit soll und darf. Alles andere, nämlich das echte echte Leben, bleibt unausgesprochen. Und so kommt es, dass man nur ein- und abschätzen kann und doch nichts weiß.

Aber wollen wir denn wirklich alles wissen? Wollen wir das volle Elend, die volle Entzauberung? Das echte Leben? Das echte Leben ist doch genau das, weswegen wir uns ins Web verdrücken (müssen).




Dienstag, 15. Februar 2011
Alle die Jahre
Die eigenen Worte - zugegeben: von damals, als ich noch vollkommen unkritisch dem Medium Blog gegenüberstand und (blind)wütend in die Taste kloppte, was mir im Hirn (traum)tanzte - in einem Büchlein wiederzufinden, das bringt das Herz für einen Moment aus dem Takt und alte (verdrängte) Erinnerungen hauen mich (fast) aus den Schuhen.

Er hat es tatsächlich wahr gemacht, das mit dem Büchlein, der werte Herr Undiplomat. Und ich bin sprachlos und staune über alles das, was mir (wider Willen) in Kopf und Brustkorb herumkreist.

Lange her, das alles. Einiges tut dennoch immer noch weh. Anderes jedoch gut. Und einiges (weniges) dauert immer noch an. Nach allen den Jahren. Und das war es wert. War es tatsächlich wert.