Montag, 21. Juni 2010
Nachbarschaftskrach
Das Problem, es den ständig überlauten Nachbarn heimzuzahlen und ihnen eine Kostprobe davon zukommen zu lassen, wie das ist, wenn man morgens, mittags, abends, nachts mit Geschrei, lauter Musik und krachenden Türen konfrontiert wird, ist, dass alle eigene Mühe in deren Krach untergeht.

Die hören gar nicht, dass es laut ist, weil sie selbst ständig laut sind. Und noch lauter als die, das geht gar nicht.

Mist!



Samstag, 19. Juni 2010
Brot und Spiele
Frau Merkel und Co. lieben Fußball und vor allem die Weltmeisterschaft, bedeutet sie doch Brot und Spiele für das Volk. Eine Ablenkung von der Schwarzmalerei. Schwarz-Rot-Gold statt Schwarz-Weiss.



Das Volk feiert. Und Frau Merkel drückt der Deutschen Elf alle Daumen. Denn ein feierndes Volk ist ein zufriedenes Volk. Party für den Pöbel. Hat schon bei den Römern funktioniert. Funktioniert heute noch.

Die Regierung sollte viel mehr Geld, das sie nicht hat, in solche Partyevents investieren. Vor allem in Fußball. Vielleicht könnte man ja auch mal an Arenakämpfe denken. Wie bei den Römern damals. Ach, wieviel Potenzial in so etwas steckt. Da könnte man doch glatt einen extra Minister gebrauchen. Einen Feierminister. Der würde dann ganz viel Geld verdienen, das nicht da ist, aber das würde keiner merken, die feiern ja alle.