- that's where I've been in the morning.
Das war auch schon alles, was ich heute tat. Den Rest des Tages verbrachte ich bei einer irrsinnig ermüdenden Aktensuche und mit unzähligen Versuchen, eine Person endlich ans andere Ende der Leitung zu bekommen, die offenbar nicht mir reden wollte. Nicht, weil sie etwas gegen mich hätte - sie kennt mich ja gar nicht -, sondern wegen des Grundes meines Anrufes.
Wenn man bedenkt, dass es um mehrere tausend Euro ging, kann man in Grundzügen Verständnis aufbringen. Mein Chef wäre auch nicht begeistert, würde ich ihn darüber informieren, dass ein fünfstelliger Betrag fällig wird. Vermutlich wäre er nicht nur nicht begeistert, er würde verbal entgleisen. Und vielleicht sogar mit Dingen schmeißen. Solche, die richtig wehtun, bekommt man sie ab.
Ich habe vergeblich auf den versprochenen Rückruf gewartet. Da ich genau dieses erwartet hatte, rege ich mich nicht darüber auf. Heute nicht mehr. Morgen.
(Sollte man so wenig wie nur möglich sagen: "Morgen", stattdessen viel mehr "Heute". Besser noch "Jetzt")