Hunderegister Niedersachsen
Warum muss ich meinen Hund im zentralen Register anmelden?
Aufgrund der Vorschriften §§ 6, 16 des Niedersächsischen Gesetzes über das Halten von Hunden (NHundG) müssen Sie dem Zentralen Register gegenüber bestimmte Angaben über jeden von Ihnen gehaltenen Hund machen. Diese Anmeldung ist gebührenpflichtig.
Und wozu das? Ein Austausch mit der zuständigen Gemeinde, welche die Hundesteuer erhebt, ist angeblich aus Datenrechtsgründen nicht möglich. Bei Verlust des Hundes kann auf dieses Register nicht zurückgegriffen werden, hierfür ist beispielsweise TASSO Ansprechpartner. Die Angaben über Sachkundenachweis und Haftpflichtversicherung sind freiwillig, sogar die Angabe über eine Gefährlichkeit des Hundes ist freiwillig. siehe
Meldeformular
Was, um Gottes Willen, soll das also? Einen Sinn kann ich hier nicht erkennen, außer natürlich der Gebühr pro gemeldetem Hund. Bei Onlinemeldung sind das 14,50 plus Mehrwertsteuer. Dafür, dass ein Formular bereitgestellt wird, dessen Daten dann in einem Computer lagern.
Lächerlich, wenn es nicht zulasten der Hunde in den Tierheimen gehen würde...
eher Bedauern über bedauerliches Nichts. Dabei hielt ich mich schon zuvor für vollkommen desillusioniert. Zauber verflogen. Punkt.
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Nebendran spielen sich fast täglich neue Dramen ab. Seit die jugendliche Mutter in einer speziellen Einrichtung ist (das Baby lebt noch - ich halte allerdings alles für möglich), hat sich das Interesse der älteren Mutter an ihren jüngeren Kinder auf Anschreien und ins Bett schicken reduziert. Ich bin unschlüssig, inwieweit ich eingreifen kann und soll, zumal das Jugendamt seit Jahren involviert ist. Jedoch ist der Junge (der einzige unter sonst nur weiblichen Familienmitgliedern) bereits so auffällig, dass mir das Herz blutet, wenn ich das Geschrei von nebenan höre.
Er (knapp 13) soll mit seiner Schwester (ein Jahr jünger) in den Sommerferien in ein Ferienlager und hat bereits jetzt panische Angst davor. Bis vor kurzem musste er noch jeden Morgen zum Schulbus gebracht werden, und nun soll er quer durchs Land verreisen. Vorsichtiges Nachfragen erbrachte nur die genervte Antwort der Mutter, sie müsse sich mal erholen. Mag sein, aber ihr Junge ist bereits jetzt ein Nervenbündel und ich glaube nicht, dass diese Aktion irgendeinen positiven Effekt haben wird. Vor kurzem sagte er mir im Vertrauen, er glaube, seine Mutter würde ihn hassen. Bei dem täglichen Geschrei könnte man das tatsächlich glauben. Jedoch steht dort drüben eine Familienhilfe bereit und diese sollte doch mitkriegen, was da los ist.
[Kurze Anekdote noch: die Familienhilfe bereitet einen Ausflug mit Mutter und den beiden jüngeren Kindern vor. Es soll in den Wildpark gehen und die Kinder freuen sich schon. Kommentar der Mutter: "Ich habe keine Lust. Was soll ich da? Oh menno, mir fällt bestimmt noch eine Ausrede ein". Nebendran stehen die Kinder und gucken gross.]
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Seit Tochter öfter ein- und ausgeht, ist Sohn nicht mehr gesichtet worden. Ich kann mich noch sehr deutlich daran erinnern, wie ich unbedingt zwei Kinder haben wollte, damit eines später mal nicht so mutterseelenalleine dasteht...