Samstag, 3. Juli 2010
Bryce 5.5 for free
DAZ 3D, bekannt für umfangreiche Software im 3D-Bereich, bietet seinen Landschaftsgenerator "Bryce" in der Version 5.5 zum Gratis-Download an, mit dem sich nicht nur Landschaften generieren, sondern auch fantastische Szenen erstellen lassen.



Die Software kann sowohl bei netzwelt, Registerkarte "Download" heruntergeladen werden (Version 5.5 ist die kostenfreie Vollversion!), oder nach der Erstellung eines Accounts direkt bei DAZ3D.

Die Erstellung eines Accountes bei DAZ3D ist auf jeden Fall nötig, da für die Inbetriebnahme der Software eine Seriennummer gebraucht wird, welche man nur bei DAZ3D beziehen kann. Der Account selbst ist in ein paar Sekunden angelegt und ist ebenfalls gratis. Ich selbst habe dort seit langen Jahren einen Account und kann deshalb versichern: die Angelegenheit ist harmlos und tut nicht weh.

Anleitungen für den Einstieg finden sich unter anderem hier, hier oder hier.



Und
- als ich aus der Dusche komme, wegen der Hitze nur in Hemdchen und Handtuch, und mir so aus der Küche einen Kaffee holen will, erinnere ich mich aus heiterem Himmel, wie er, der Vater, immerzu nur im Hemd gesessen ist. Im Hemd, Feinripp, und sonst nichts. Und wie wir immerzu seinen kleinen, verschrumpelten Pimmel anschauen mussten, weil er immer, wenn er zuhause war, nur im Hemd dasaß. Oben er selbst, mit Feinripphemd über dem riesigen, dicken Bauch, und darunter der andere, der verschrumpelte, winzige Pimmel über den Falten eines undefinierbaren Hautsackes.

Und wir trauten uns nicht, jemanden einzuladen, oder mitzubringen, weil er, der Vater, dann immer erst aus der Küche ins Wohnzimmer - wohin wir Kinder nur an Feiertagen durften - verschwinden musste, und er wohl doch irgendwie wusste, dass es eine ungehörige Art ist, anderen ständig seinen Pimmel zu zeigen. Anderen. Bei uns galt ihm das nicht. Und wie er immer schnaufte und schnaubte, dann, wenn jemand anderes kam, weil er sich gestört fühlte in seiner Pimmelschau und weil es ihm als ungehörige Art vorkam, in sein Territorium einzudringen.

Wie ich es gehasst habe, am Tisch zu sitzen, bei einer Mahlzeit, und zu wissen, dass unter der Tischplatte dieses Schrumpelding auf meine Beine starrte. Oder wenn es Streit gab, übers Heimkommen, oder eine Schulnote, und mich beide zornig anstarrten, er und sein ekliger Pimmel.

Eine Dauernötigung war das und am schlimmsten war es in den Jahren, in denen ich selbst mich sogar beim Arzt schämte, wenn dieser wollte, dass ich mich auszog. Ich schämte mich so sehr, als würde ich mich für den Vater mitschämen, und auch für die Mutter, die alle Jahre zugelassen hat, dass wir keine Hose wert waren. Aber vielleicht hatte sie, so wie wir, zuviel Angst vor ihm, denn jemand, der so gnadenlos Demütigungen austeilte und mit seinem kleinen, verschrumpelten Pimmel drohte, war jemand, den man einfach nur fürchten konnte. Verachten und fürchten. Vor allem fürchten.